Hydromechanische Reinigung
Die hydromechanische Rohrreinigung mittels Schneidwerkzeugen ermöglicht das Lösen, Zerkleinern und Austragen selbst härtester Inkrustierungen.
Das Verfahren kommt bei Abwasserleitungen, Trinkwasserleitungen, Rohwasserleitungen bei den Kommunen und Produktleitungen in der gesamten Industrie zum Einsatz.
Reinigung mittels Wasserkraft
Individuell einstellbare problematische Schneidköpfe je nach Inkrustierung und Rohrquerschnitt werden nur mit Wasserdruck durch die Leitungen gefahren. Dabei werden durch die axial pulsierende Wirkungsweise selbst harte Ablagerungen von der Rohrwand gelöst und zerkleinert und spülfähig gemacht.
Durch Überströmkanäle wird ein vorher eingestellter Anteil des Druckwassers nach vorne geleitet und trägt die gelösten Inkrustierungsfragmente am Rohrende aus. Durch dieses Prinzip können selbst kilometerlange Leistungssysteme in einer durchgehenden Reinigungsfahrt von harten Ablagerungen glatt und sauber gereinigt werden.
Einbringung mit geringem Aufwand möglich
Dazu genügt es meistens, das Leitungssystem nur an zwei Stellen zu öffnen. Am Anfang zum Einsetzen und am Ende der Leitung zum Entnehmen des RTK Reinigungsgerätes. Trotz des guten Reinigungseffektes erfolgt der gesamte Reinigungsvorgang schonend. Der Gebrauch von Säuren, Laugen oder sonstigen belastenden Spülmitteln ist nicht erforderlich.
Auch Bögen mit engen Radien, Absperrschieber und ähnliches lassen sich in der Regel durchfahren. Das RTK Gerät arbeitet sich zügig vor, sodass nur kurze Betriebsunterbrechungen entstehen.
Ausrüstung mit Sender ermöglicht die Ermittlung des Rohrverlaufs
Um den Reinigungsverlauf zu verfolgen, kann das Reinigungsgerät zusätzlich mit einem Sender ausgerüstet werden, der es ermöglicht, eine genaue Lage und Tiefenbestimmung bei erdverlegten Rohrleitungen durchzuführen.